slashbabe: (wushu)
[personal profile] slashbabe
Wenn eine FanFic gut geschrieben und interessant ist, bin ich ja
bereit so einiges zu übersehen. Eines der Dinge sind die allseits
beliebten Epithets.
An "the consulting detective" oder "his (Watsons) flatmate" habe ich mich
schon zähneknirschend gewöhnt.
Aber gestern bin ich auf eines gestoßen, das kannte ich noch nicht.
Und eigentlich wollte ich es auch nicht kennen.
"The curly haired violinist"?????
Wenn ich auf meinem Tisch mehr Platz hätte würde ich jetzt meinen Kopf dagegen schlagen.
Sherlock, der Mann heißt Sherlock!
Von mir aus noch Holmes.
Aber auch wenn er Geige spielt, ist er weder "the musician" noch "the violinist".
Nicht der "curly haired man" oder "Watsons male flatmate".
Und auch wenn er in einem AU ein Franzose ist, nachdem er Watson vorgestellt wurde und
sie gemeinsam essen gehen, ist das noch lange kein Grund ihn immer wieder als "the Frenchman" zu bezeichnen.
So geschehen bei "A study in Winning".
Nach dem dritten mal habe ich die FanFic aufgegeben.
Vielleicht bin ich da zu empfindlich. Aber bei jedem neuen Epithet habe ich das Gefühl
eine weitere Person hätte die Story betreten. Und mir reichen schon Sherlock und Watson.
Jede weitere Person ist da zu viel.

Epithets: Fandom's Designated Hitters

Date: 2012-05-15 07:18 pm (UTC)
From: [identity profile] jeherion.livejournal.com
Das ärgert mich auch immer wieder, und wenn ich mir die vorherigen Kommentare ansehe, bin ich damit offenbar nicht alleine.

Ich hab ernsthaft schon Stories wieder weg geklickt, weil es mir so auf den Keks ging...

Date: 2012-05-15 07:40 pm (UTC)
ext_8642: (haarige sache)
From: [identity profile] slashbabe.livejournal.com
Es wundert mich nur immer wieder wie wenig es sich unter den Autoren herumgesprochen hat. Es ist ja nicht so das das ein neues Problem wäre. Und selbst gute Fanfic Autoren tappen immer wieder in die Falle. Und das ist noch ärgerlicher, weil es für mich zumindest ein Stolperstein in einer ansonsten guten Story ist. Es kostet mich dann oft Überwindung weiter zu lesen.

Date: 2012-05-15 07:56 pm (UTC)
From: [identity profile] jeherion.livejournal.com
Kann ich verstehen. Bei mir kommt's dann sehr auf den "Gesamteindruck" an. Wenn der Autor ansonsten vernünftig schreibt, lese ich erst mal weiter. Wenn mich aber schon vorher irgendwas anderes gestört hat, hat die Story eher schlechte Karten.

Ich bin da allerdings auch ziemlich empfindlich. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die gehen mir richtig böse auf den Wecker, während sie anderen Leuten offenbar völlig egal sind. Zum Beispiel Leute, die then und than nicht auseinander halten können... Da sträuben sich mir so dermaßen die Nackenhaare, das geht gar nicht.

Date: 2012-05-15 08:19 pm (UTC)
ext_8642: (typo)
From: [identity profile] slashbabe.livejournal.com
Schätze das then und than übersehe ich meist. Das ist auch besser so. Wie ich mich kenne, würde ich mich auch darüber aufregen wenn ich erst einmal bemerkt hätte.

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