Ja, ich weiß das das verfallene immer auch zu einer Großstadt gehören wird. und ich weiß auch, das ich möglicherweise zu hart geurteilt habe. Quatschen und relaxen. Genau das war eines der Probleme. Ich kann inzwischen mit meiner Mutter so gut wie gar nicht mehr nur quatschen oder auch wirklich relaxen. Ich habe meist das Gefühl das wir einfach in zwei völlig fremden Welten leben und das sie an meiner nicht wirklich interessiert ist. Und da schließt sich dann leider der Kreis. Man kann ja durchaus aucxh an der welt des anderen interessiert sein, auch wenn man sie nicht versteht. Aber während ihrer Depressionsphasen hat meine Mutter angefangen sich immer mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Immer wieder mußte ich feststellen das sie mir überhaupt nicht zuhörte. Das hatte auf mich die Auswirkung, das ich ihr selbst auch nicht mehr zuhörte. Und jetzt sind wir quasie in einem Teufelskreis. Jeder in seiner eigenen Welt. Was ihre Krankheit betrifft, geht es ihr zwar scheinbar besser, aber Medikamente muß sie immer noch regelmäßig nehmen. Ohne die würde sie wahrscheinlich wieder abdriften. Daher ist es wahrscheinlich unfair das ich mich so verhalte. aber ich kann auch nicht dauernd über meinen schatten springen. Eine Zeitlang habe ich es versucht. aber inzwischen habe ich es aufgegeben. Da wäre ich sogar noch lieber mit meinem Vater unterwegs. Mit dem kann ich mich wenigstens streiten, wenn wir nicht gleicher Meinung sind. Oder wir diskutieren lautstark herrum. Aber bei meiner Mutter muß man halt auf Zehenspitzen um jedes Thema herum schleichen, das sie aufregen könnte.
Ja, bis jetzt haben wir mit Sarah die selbe wellenlänge. aber ich versuche mich nicht der Illusion hin zu geben, das das immer so bleibt. Aber ich genieße es natürlich so lange es anhält. :))))
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Date: 2008-03-28 05:15 pm (UTC)Quatschen und relaxen. Genau das war eines der Probleme. Ich kann inzwischen mit meiner Mutter so gut wie gar nicht mehr nur quatschen oder auch wirklich relaxen. Ich habe meist das Gefühl das wir einfach in zwei völlig fremden Welten leben und das sie an meiner nicht wirklich interessiert ist. Und da schließt sich dann leider der Kreis. Man kann ja durchaus aucxh an der welt des anderen interessiert sein, auch wenn man sie nicht versteht. Aber während ihrer Depressionsphasen hat meine Mutter angefangen sich immer mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Immer wieder mußte ich feststellen das sie mir überhaupt nicht zuhörte. Das hatte auf mich die Auswirkung, das ich ihr selbst auch nicht mehr zuhörte. Und jetzt sind wir quasie in einem Teufelskreis. Jeder in seiner eigenen Welt. Was ihre Krankheit betrifft, geht es ihr zwar scheinbar besser, aber Medikamente muß sie immer noch regelmäßig nehmen. Ohne die würde sie wahrscheinlich wieder abdriften. Daher ist es wahrscheinlich unfair das ich mich so verhalte. aber ich kann auch nicht dauernd über meinen schatten springen. Eine Zeitlang habe ich es versucht. aber inzwischen habe ich es aufgegeben. Da wäre ich sogar noch lieber mit meinem Vater unterwegs. Mit dem kann ich mich wenigstens streiten, wenn wir nicht gleicher Meinung sind. Oder wir diskutieren lautstark herrum. Aber bei meiner Mutter muß man halt auf Zehenspitzen um jedes Thema herum schleichen, das sie aufregen könnte.
Ja, bis jetzt haben wir mit Sarah die selbe wellenlänge. aber ich versuche mich nicht der Illusion hin zu geben, das das immer so bleibt. Aber ich genieße es natürlich so lange es anhält. :))))