Abschied von Lilly
Nov. 16th, 2007 09:15 am![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Unsere kleine Hamsterdame Lilly stirbt.:(
Seit ein paar Tagen ging es ihr nicht mehr richtig gut. Gestern war ich dann mit ihr beim Tierarzt. Wie es meist bei so kleinen Tierchen ist, konnte mir die Ärztin nicht wirklich sagen was sie hat. Sie zählte mir nur eine ganze Reihe von Krankheiten auf, die diese kleinen Wesen befallen können. Nun ist Lilly in Hamsterjahren auch nicht mehr die Jüngste. Wenn ich davon ausgehe, das sie mindestens 4 Wochen alt war, als wir sie bekommen haben, ist sie jetzt etwa 20 Monate alt. Die Ärztin meinte, man könne natürlich in der Tierklinik einen Ultraschall machen. Aber man würde entweder gleich sehen wass sie hat und in dem Fall wäre es hundert prozentig etwas unheilbar schlimmes, oder man würde garnichts sehen. Kurz: Es bringt nicht viel. Weil aber Lilly gestern noch recht fit wirkte, sagte sie, das einschläfern auch zu früh wäre. So lange sie noch herumlaufen will könnte man noch etwas versuchen. Sie gab mir ein Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Von beidem sollte ich Lilly die nächsten Tage täglich eine winzige Menge geben. Die erste Portion bekam sie dann gleich von der Tierärztin.
Leider wurde es danach nicht besser, sondern schlechter. Gestern abend ist sie nur noch mit Mühe und Not durch den Käfig gewackelt. Und als ich ihr heute morgen ihre Medikamente geben wollte, lag sie schlaff und teilnahmslos mit geschlossenen Augen im Käfig. Ich habe sie rausgenommen und bestimmt zehn Minuten in den Händen gehalten. Sie atmete nur noch ganz flach, aber das kleine Herz wollte nicht aufhören zu schlagen. Ich habe sie gehalten und gehofft, das es endlich aufgibt. Ich möchte ihr jetzt nicht den Streß antun und sie wieder zum Tierarzt fahren. Also habe ich ihr von dem Schmerzmittel eine größere Menge eingeflößt. Ich hoffe sie hat jetzt keine Schmerzen und gleitet langsam hinüber. Lieber soll sie in ihrem eigenen zuhause sterben, als bei einem Arzt auf dem Tisch. :(((
Seit ein paar Tagen ging es ihr nicht mehr richtig gut. Gestern war ich dann mit ihr beim Tierarzt. Wie es meist bei so kleinen Tierchen ist, konnte mir die Ärztin nicht wirklich sagen was sie hat. Sie zählte mir nur eine ganze Reihe von Krankheiten auf, die diese kleinen Wesen befallen können. Nun ist Lilly in Hamsterjahren auch nicht mehr die Jüngste. Wenn ich davon ausgehe, das sie mindestens 4 Wochen alt war, als wir sie bekommen haben, ist sie jetzt etwa 20 Monate alt. Die Ärztin meinte, man könne natürlich in der Tierklinik einen Ultraschall machen. Aber man würde entweder gleich sehen wass sie hat und in dem Fall wäre es hundert prozentig etwas unheilbar schlimmes, oder man würde garnichts sehen. Kurz: Es bringt nicht viel. Weil aber Lilly gestern noch recht fit wirkte, sagte sie, das einschläfern auch zu früh wäre. So lange sie noch herumlaufen will könnte man noch etwas versuchen. Sie gab mir ein Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Von beidem sollte ich Lilly die nächsten Tage täglich eine winzige Menge geben. Die erste Portion bekam sie dann gleich von der Tierärztin.
Leider wurde es danach nicht besser, sondern schlechter. Gestern abend ist sie nur noch mit Mühe und Not durch den Käfig gewackelt. Und als ich ihr heute morgen ihre Medikamente geben wollte, lag sie schlaff und teilnahmslos mit geschlossenen Augen im Käfig. Ich habe sie rausgenommen und bestimmt zehn Minuten in den Händen gehalten. Sie atmete nur noch ganz flach, aber das kleine Herz wollte nicht aufhören zu schlagen. Ich habe sie gehalten und gehofft, das es endlich aufgibt. Ich möchte ihr jetzt nicht den Streß antun und sie wieder zum Tierarzt fahren. Also habe ich ihr von dem Schmerzmittel eine größere Menge eingeflößt. Ich hoffe sie hat jetzt keine Schmerzen und gleitet langsam hinüber. Lieber soll sie in ihrem eigenen zuhause sterben, als bei einem Arzt auf dem Tisch. :(((