Ein Problem kriegt man nur dann, wenn's zuviel für die Psyche wird, denn dann funktionieren diese Mechanismen auf einmal nicht mehr. Ist wie der berühmte letzte Tropfen und das überlaufende Fass.
Was die Depressionen deiner Mutter auslöste und ob es ihr "schlecht ging", kann niemand außer ihr selbst beurteilen, denke ich, denn wie man etwas empfindet, ist absolut subjektiv. Ich bestreite auch gar nicht, dass es bei ihr physisch bedingt sein kann. Es gibt zahlreiche Formen der Depressionen, einige werden durch hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst, aber längst nicht alle. Meine wurde durch ein Trauma ausgelöst (hatte aber vorher schon eine chronische latente Krise) und im Winter durch eine dazukommende saisonale Depression (Serotonin-Mangel) verstärkt. Gegen zweiteres wirken die Medikamente, das merke ich selber.
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Was die Depressionen deiner Mutter auslöste und ob es ihr "schlecht ging", kann niemand außer ihr selbst beurteilen, denke ich, denn wie man etwas empfindet, ist absolut subjektiv. Ich bestreite auch gar nicht, dass es bei ihr physisch bedingt sein kann. Es gibt zahlreiche Formen der Depressionen, einige werden durch hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst, aber längst nicht alle. Meine wurde durch ein Trauma ausgelöst (hatte aber vorher schon eine chronische latente Krise) und im Winter durch eine dazukommende saisonale Depression (Serotonin-Mangel) verstärkt. Gegen zweiteres wirken die Medikamente, das merke ich selber.